Beiträge des Jahrgangs 2021 |
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Artikel informieren.
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Die Bernstein-Lagerstätte in Chiapas/Mexiko Das „Bernstein-Land“ bei Simojovel liegt im mexikanischen Bundesstaat Chiapas in einer Höhe zwischen 200 und 2200 Metern, im Gebiet der Sierra Madre de Chiapas. Der Chiapas-Bernstein liegt nach neueren Untersuchungen in Ablagerungen des untersten Miozän mit einem absoluten Alter von 23 bis 22,8 Millionen Jahren (Mazantic Shale; Balumtun Sandstone). |
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Und noch ein Brachiopoden-Gigant! Ich las im "Leitfossil" über die großen bzw. riesigen Karbon-Brachiopoden und ich habe mich gefreut, dass ich auch so einen habe. Ich kaufte ihn 1995 auf der Börse in Bonn und erhielt dazu die folgenden Angaben: "Gigantoproductus giganteus SOWERBY; Grube Novogurovsky, Aleksin, Tula, südl. Moskau." Das Stück misst 18 Zentimeter. |
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Weitere rugose Korallen aus Arizona Unser bester Freund in Florida hat jahrelang für das Naturkundemuseum gearbeitet. Von ihm erhielt ich 4 Belegstücke dieser rugosen Korallen aus Arizona. Sie stammen gewiss von faziell ähnlichen Fundstellen wie die im Beitrag über "Rugose Korallen aus Arizona" gezeigten Stücke und haben die gleiche Erhaltung, gehören aber wohl nicht zur gleichen Gattung. |
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Die größte ist es nicht, aber eine der größten: Eine Riesen-Tetragramma Die gezeigte Tetragramma kaufte ich unpräpariert in viel Gestein von einem Marokkaner auf der Börse in Saint-Marie-aux-Mines, im Juni 2011. Die finale Präparation erfolgte mit KOH, womit ich allerdings nicht ganz zufrieden bin – ich müsste da eigentlich noch einmal ran gehen. Aber jedenfalls ist es ein 6,2-Zentimeter Exemplar und damit bei den Riesen dabei! |
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Alte und junge Planeten: Das Sonnensystem entstand in zwei Schritten Jüngste Erkenntnisse aus astronomischen Beobachtungen protoplanetarer Scheiben und geochemischen Laboranalysen von Meteoriten belegen, dass – anders als bisher angenommen – die Planetenentstehung nur etwa 200000 Jahre nach der Bildung des jungen Sterns beginnt und in isolierten Regionen des jungen Sonnensystems stattfindet. |
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Älteste Karbonate im Sonnensystem Ein 2019 in Norddeutschland niedergegangener Meteorit enthält Karbonate, die zu den ältesten im Sonnensystem überhaupt zählen und zugleich einen Nachweis der frühesten Aktivität flüssigen Wassers auf einem Kleinplaneten darstellen. Der 2019 gefallene Meteorit wurde nach dem Fundort auf den Namen "Flensburg" getauft. |
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Über 18000 Funde: Forschungsgrabung in Untermaßfeld abgeschlossen. Vierter Band zu der früheiszeitlichen Fundstelle erschienen Seit vier Jahrzehnten wird in der thüringischen Wirbeltierfundstelle Untermaßfeld regelmäßig ausgegraben. Bis heute wurden dort über 18000 Fossilien – vom Nashornschädel bis zum winzigen Froschskelett – in 127 Grabungsmonaten geborgen. |
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Ein kleines nicht mehr so richtig goldenes Kosmoceras Das Stück lag in einem der Päckchen des Adventskalenders von meinem Gabo. Es kam ursprünglich von einem anonymen Sammler, ging dann zu einem anderen Sammler, schließlich zu Reinhard Schmode, dann zu Gabo und letztendlich zu mir. Vielleicht gab es auch noch mehr Stationen... Ein komplizierter Weg! |
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Rieser Urwasser Das "Rieser Urwasser" stammt aus einem vermutlich in Weißjura-Kalken liegenden Reservoir, entstanden beim Ries-Impact. Das aus einer internen Quelle stammende Wasser-Vorkommen wurde durch teils tonig-mergelige Auswurfmassen plombiert und blieb ungestört von externen Eiflüssen. Und nun in Flaschen abgefüllt: Ein vorzüglich schmeckendes Tafelwasser! |
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Korallen aus dem Oberdevon Arizonas Vor etlichen Jahren erhielt ich von einem Bekannten in Hersbruck einige hässliche Korallen. Alle Stücke sind verkieselt. Hässlich sind die Korallen insofern, als es sich um schlecht erhaltene Stücke handelt, angebrochen, angewittert, oberflächlich meist ohne klare Details, ungeeignet für Schnitt und Schliff. Aber zwei Stücke waren Besonderheiten. |
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LEBRUN, P. (2020): Fossiles du Maroc. - Tome IIa. Gisements emblématiques du Mésozoique et du Paléogène - Fossils from Morocco. Volume IIa. Emblematic localities from the Mesozoic and the Paleogene Seit kurzem ist der zweite Band von P. Lebrun über Marokko-Fossilien und Fundstellen des Mesozoikum verfügbar. Er ist genaus so gelungen wie der erste Band über das Paläozoikum und sollte in keinem Sammler-Bücherschrank fehlen. |
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Rätsel no. 1 – Lösung und Gewinner Nun also, das erste Preisrätsel des Jahres ist gelöst und die Ziehung hat den Gewinner bestimmt. Wir waren überrascht, dass es doch recht schnell ging und dass immerhin vier Leser die Natur des Objektes richtig erkannt hatten. Meine Hochachtung vor Ihrem Scharfsinn! Das gezeigte Bild war eine REM-Aufnahme der Bruchfläche eines Dinosaurier-Eischalen-Fragments. |
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Echinocorys scutata von der Halbinsel Mangyschlak Ich zeige drei Seeigel einer Art, die weit verbreitet ist und z.B. auch im Campan (Oberkreide) von Höver in großer Zahl gefunden werden kann: Echinocorys scutata LESKE, 1778. Die drei gezeigten Seeigel stammen allerdings aus einer schwerer erreichbaren Fundgegend, nämlich von der Halbinsel Mangyschlak am Ostufer des Kaspischen Meeres, in Kasachstan. |
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Noch einmal zu Gymnentome Im Beitrag über die Fundstelle der Gymnentome-Schnecken aus der Unterkreide Spaniens erwähnte ich die als Preis bei der Südfrankreich-Reise 2015 vergebene Gymnentome und wurde von einem guten Freund danach gefragt - ob „das auch was Gscheits“ war. Aber ja, würde ich sagen! Urteilen Sie selbst. |
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Xipheroceras dudressieri (ORBIGNY, 1845) von der Jurassic Coast Um dort so einen Ammoniten zu finden, muss man als Nichtprofi schon ziemlich viel Glück haben in diesem von Fossilien-Händlern und -Sammlern intensiv abgesuchten Kliffbereich zwischen Lyme Regis und Golden Cap. Hans Quäsching klopfte einen Brandungsbrocken auf und der Ammonit lag frei da – ich glaube nicht, dass er präparieren musste. |
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Conchyliolithus Anomites giganteus MARTIN, 1793 = Gigantoproductus giganteus (J. SOWERBY, 1822) Die Art Gigantoproductus giganteus wird heute James Sowerby zugeschrieben. Er publizierte die Beschreibung dieses Brachiopoden in Band IV seiner „Mineral Conchology“ in der ersten Teillieferung (1822). Sowerby bezieht sich in seiner Beschreibung auf William Martins trinominal benanntes Fossil „Conchyliolithus Anomites giganteus“. |
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Wanderlustige Eisberge: Sie gelangten zum Teil bis zur Südspitze Afrikas In pleistozänen Eiszeiten während der letzten ca. 1,5 Millionen Jahre sind Eisberge von der Antarktis deutlich weiter nach Norden gewandert als heute – zum Teil bis vor die Südspitze des afrikanischen Kontinents. Mit dieser Wanderung der Eisberge gelangten größere Mengen gefrorenen Süßwassers bis weit in den Atlantik. |
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Fossilien von exotischen oder ungewöhnlichen Fundorten, no. 10: Der aktuelle Exot ist ein Brachiopode der Art Gigantoproductus giganteus. Und er ist nicht nur exotisch, sondern auch riesig - das (relikthafte!) Gehäuse hat eine Breite von 16 Zentimetern! |
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Ein Graphoceras vom Scheffheu, gefunden im Herbst 1983 Wir besuchten ein Bergrutsch-Gebiet bei Eschach in der Schwabenalb. Dort lagen im lichten Hochwald ziemlich weit unten am Hangfuß einige verstürzte und verrollte Blöcke und Brocken zwischen den Bäumen. Es muss wohl ein kleiner Bergsturz gewesen sein, der die Steine geliefert hatte. Wir konnten nach Herzenslust klopfen und fanden schöne Ammoniten. |
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Keine weitere Hilfe zu Rätsel no. 1 - wir haben schon 3 Richtige! Wir haben mittlerweile relativ viele Zuschriften erhalten, darunter immerhin schon drei Richtige. Unsere Hochachtung – das war wirklich gut kombiniert! Wir können aufgrund dieser richtigen Lösungen keine weiteren Hinweise geben, aber Sie können ja immerhin noch ein-, zweimal nachdenken und die Möglichkeit Ihrer drei Versuche ausschöpfen. |
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Große und schöne Unterkreide-Schnecken aus dem Maestrazgo Das „Hauptfossil“ der Lokalität sind die prächtigen Gymnentome-Schnecken. Die Art wurde vom spanischen Geologen und Paläontologen Juan Vilanova y Piera (1821-1893) im Jahre 1859 errichtet, allerdings formlos ohne weitere Beschreibung. Er benannte seine Art „Pleurotomaria? pizcuetana“ zu Ehren von José Pizcueta i Donday (1792-1870). |
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Legepräparat mit Schwammnadeln aus dem Nattheimer Riffschutt-Kalk Ich zeige hier ein mit viel Geduld und Gezittere hergestelltes Legepräparat mit Schwammnadeln. Solche Spicula findet man in großer Zahl in den feinen Ätzrückstand-Fraktionen der Riffschutt-Kalke des oberen Oberjura vor allem der östlichen Schwäbischen Alb; Stichworte Nattheim und Gerstetten. |
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Schrattenkalk und eine Merbeler'sche Koralle Schrattenkalk ist eine lithostratigraphische Bezeichnung für kreidezeitliche Schichten im Helvetikum am Alpen-Nordrand (Oberkreide; Barrême/Apt). Es handeklt sich partiell um einen Riffkalk mit reicher Fossilführung, die aber meist nur durch Schliff und Politur zugänglich gemacht werden kann.. |
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Erste Hilfe zu Rätsel no. 1 Danke für die bisherigen Zuschriften! Es war aber leider keine richtige Lösung dabei. Wir helfen weiter. Der Bildausschnitt ist wirklich sehr klein, richtig winzig; die Bildbreite beträgt gerade mal 250 µm (Mikrometer) = 0,25 Millimeter; Das Objekt ist (war) organischer Natur. Das Bild ist die Teilansicht eines Teils eines von einem Lebewesen produzierten Teils. |
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Ein Cenoceras aus der Schwäbischen Alb Ich zeige einen kleinen Nautiliden. Es ist ein linksseitig gut erhaltener Phragmokon mit Beschalung der inneren Windungshälfte und offenem exzentrischem Nabel. Das Stück stammt aus dem Subfurkaten-Oolith (mittlerer Mitteljura; oberes Unterbajoc) von Schlatt bei Hechingen im Randbereich der Schwäbischen Alb. |
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Noch ein Fund vom „Letzten Rothenschirmbach-Besuch“ Der Autor zeigt ein weiteres Fundstück von seinem Herbst-Besuch in Rothenschirmbach und demonstriert an diesem Trittsiegel, dass beim Fotografieren die Bedeutung des Licht-Einfalls sehr groß ist. Blitzlicht geht erst mal nicht und auch Kunstlicht kann problematisch sein. Und draußen fotografieren ist jetzt auch schwierig. |
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Rätsel no. 1 - der Preis ist bunt Sie sehen hier den Preis, einen der kleinsten bekannten rezenten Brachiopoden, mit prachtvollen Farben und erhaltenem Armgerüst. Das Rätselbild selbst, tja, das ist ein Rätselbild, bei dessen Betrachtung man weiß, was es ist. Oder nicht. Aber eher nicht. Wir sagen erst einmal nicht viel dazu, außer: Der Bild-Ausschnitt ist ziemlich klein. Sehr klein. |
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Ein Kieselgestein mit Aptychen-Paar aus der Monheimer Alb Als junger Jungsammler hatte ich bisher so etwas nicht gefunden (zwischenzeitlich übrigens auch nicht mehr): Ein Stein, verkieselt, mit Fossil. Aber ich hatte in einem Buch gelesen, dass Fossilien aus Hornsteinen/Kieselkalken der Frankenalb nicht bekannt seien. Also erstmal große Begeisterung und Aufregung – ich hab was gefunden, das es nicht gibt! Juhu! |
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Das neue Gesicht der Antarktis Die Erwärmung der antarktischen Gewässer im Zuge des Klimawandels ist sehr wahrscheinlich. In Folge werden Pflanzen- und Tierarten aus wärmeren Regionen in die Antarktis einwandern. Wobei nicht nur die Temperatur, sondern auch die künftige Eisbedeckung eine Rolle spielen wird. |
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Wintergarten mit dicker Amsel und Ammoniten Heute morgen war alles weiß - der Winter hat zugeschlagen und es soll den ganzen Tag und die Nacht weiter schneien! Es wird wohl nicht lange weiß bleiben, weshalb wir es nur als helle Abwechslung zum sonstigen trüben Bild nehmen. Aber lang soll es so nicht bleiben, bitte! |
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Ein weiteres ?pliopleistozänes Kuba-Fossil Beim Lesen von Hartmut Huhles Artikel zu den Fossilien aus Kuba fiel mir ein, dass ich irgendwann einmal ein Fossil von dort erstanden hatte. Die eine Seite ist gesägt und zeigt schön den Innenbau. Die andere ist naturbelassen. Auf dem Sammlungs-Zettel des Verkäufers lesen wir: „Acropora cervicornis; Pleistocene; Collected U.S. Naval Base; Guantanamo Bay; Cuba”. |
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Timanites keyserlingi, ein Altammonit aus dem Timan Ich zeige zwei sehr interessante und relativ seltene Goniatiten aus Russland aus der Unterordnung Anarcestina Miller & Furnish, 1954. Besonders freue ich mich darüber, dass eines der Gehäuse relativ groß ist mit einem Wohnkammer-Anteil von fast einer halben Windung, das andere aber von einem jugendlichen Tier stammt, ebenfalls mit Wohnkammer. |
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Jahrhundertdürre im Mittelalter – mit Parallelen zum Klimawandel heute? Der Übergang von der mittelalterlichen Warmzeit zur Kleinen Eiszeit wurde offenbar von starken Dürren zwischen 1302 und 1307 in Europa begleitet, die der feucht-kalten Phase der 1310er Jahre und der damit verbundenen großen Hungersnot von 1315-21 vorausgingen. Die Wetterlagen 1302-07 seien vergleichbar mit der Wetteranomalie 2018. |
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Galeriten von Rügen – alle zu einer Art? Ich stelle hier drei Coronen vor, allesamt Flintkerne, von mir HCL-geätzt wegen relikthafter scheußlich aussehender Schalenreste. Sie gehören sicher zu Galerites, vielleicht alle drei zu Galerites vulgaris (LESKE, 1778), einer Art, die aus Campan und Maastricht Europas bekannt ist. Oder auch nicht? |
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Fossilien von exotischen oder ungewöhnlichen Fundorten, no. 9: Eine Faunula aus dem Pliopleistozän Kubas Der Autor erhielt ein pliopleistozänes Handstück aus Kuba mit einer hübschen Faunula, die offenbar der Caloosahatchee-Fauna Floridas enspricht. Er arbeitete die Fossilien frei, bestimmte sie und versuchte, leider vergeblich, etwas über den Fundort heraus zu finden - "Kuba" ist ja als Angabe ziemlich vage. |
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Modocia typicalis aus dem Mittelkambrium der House Range Ich zeige einen wohlerhaltenen Trilobiten aus den Schichten der Marjum Formation, wieder einmal ein Stück aus der Sammlung von Karl Albert Frickhinger. Es ist eine Modocia typicalis (RESSER, 1938), auf Gestein, mit dem Cephalon-Rand an der Kante, aber unbeschädigt. Der Etiketten-Text lautet: „Modocia typicalis – M.-Kambrium – Millard Co., Utah/USA“. |
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Fossilien der Ediacara-Fauna auf Briefmarken Die Post von Namibia verausgabte im Jahr 2008 einen Satz von vier Sondermarken, sämtlich mit Belegen der Ediacara-Fauna. Diese Motive haben einen direkten Bezug zu ihrem Ausgabeland. Im namibischen Kalahari-Kraton hat man nämlich Ediacara-Fossilien gefunden. Sie werden im südlichen Afrika zusammenfassend der Nama-Lebensgemeinschaft zugeordnet. |
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Die Schnecke (ist) hat Spitze: Eine Eopsephaea aus Fleury Freund René van Neer schickt mir immer wieder mal Fossilien („Care-Pakete“), aus früheren Aufsammlungen, für ihn nicht mehr so wichtig, weil er heute nur noch Haizähne und Seeigel „sammelet“. Hier zeige ich drei vor ein paar Tagen eingetroffene Schnecken aus dem Calcaire grossier, dem Grobkalk, des Pariser Beckens. Herzlichen Dank, René! |
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Zhangye National Geopark – Binggou Danxia (Nordwest-China) Der Autor stellt den Geopark "Binggou Danxia Scenic Area" ("Eistal") vor, bei der Colourful Hills Scenic Area gelegen, jedoch mit einem völlig anderen geologischen und landschaftlichen Charakter. Der Park umfasst eine Fläche von etwa 300 Quadratkilometern auf 1500 bis 2550 Metern Meereshöhe und ist charakterisiert durch bizarre Sandsteinformationen. |
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Ein von der Bergakademie Freiberg getauschter Ceratit aus dem Kyffhäuserkreis Ich hatte ja mehrfach Gelegenheit, mit der Bergakademie Freiberg Fossilien zu tauschen. Hier zeige ich einen auf diesem Weg erhaltenen Ceratiten aus dem Muschelkalk der Gegend westlich von Ebeleben, einem hübschen Ort im Kyffhäuserkreis in Thüringen, für mich fossilienmäßig eine eher exotische Gegend. |
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Monatsbilder Januar: Impressionen aus Italien Ich lade Sie ein zu einer (virtuellen) Exkursion nach Italien. Ich zeige Ihnen einige Landschafts- und Aufschluss-Bilder und einige Fossilien aus diesem wunderbaren Land mit seinen freundlichen Menschen, großartigem Essen und wunderbaren Weinen. Wir denken gerne und oft zurück an die Reisen dorthin – das waren schöne Zeiten! |
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Monatsfossilien Januar: Stachelhäuter aus dem Unterkarbon von Floraville, Illinois/USA Die als „Monatsfossilien“ gezeigte Platte ist eine Besonderheit in mehrfacher Hinsicht: Zum einen liegen auf ihr drei artikulierte Seelilien-Kronen, zweitens hat eine der zwei enthaltenen Blastoiden-Thekae noch die Brachiolen, drittens wurde die Platte in einer ungewöhnlicher Art und Weise manipuliert. Und viertens stammt der Beleg aus der Sammlung von K. A. Frickhinger. |
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Allen Lesern und überhaupt allen: Wir wünschen ein gutes und schönes Jahr mit all dem, was Sie sich wünschen - ein glückliches Jahr soll das Jahr 2021 werden! Und irgendwie werden wir schon fertig werden mit der Pandemie! |
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Für einige Zeit sind die folgenden Beiträge aus früheren Jahrgängen noch zugänglich: |
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Südfrankreich und ein wenig Spanien – die Richters waren unterwegs (3. - 13. Juni 2018) Erzählung über eine vielseitige und natürlich auch geologisch/paläontologisch orientierte Reise nach Saintes-Marie-de-la-Mer in der Camargue und Port Lligat (Dalís Wohnhaus) bei Cadaques an der Costa Brava und dann in die Grands Causses und die Auvergne. Wir haben enorm viel gesehen und gelernt! |
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Effektvolles und preiswertes Präparations-System! Frei zugänglich! Der Dremel Engraver 290 hat sich gemeinsam mit den von Günter Richter (Wien) entwickelten Präparationsspitzen und Sismo-Mehrnadelköpfen in den letzten Jahren zu einer interessanten und preiswerten Präparations-Alternative entwickelt. Jetzt Rabatt beim Kauf eines Präparations-Komplettsets - Abonnenten (auch ganz neue) erhalten 34 Euro Nachlass! |
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38 Jahre Richter-Reisen – das Ende einer Ära Frei zugänglich! 38 Jahre „geologisch/paläontologische Studienreisen“ - „Fossiliensammeln im Kreise Gleichgesinnter“ sind seit der allerersten Gruppen-Reise unter der Leitung von A. E. Richter vergangen. Es waren insgesamt 140 Reisen. Damit ist es nun vorbei. Das fällt uns Richters wirklich schwer, verlieren wir doch regelmäßige Kontakte zu Freunden. |
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Dies war die letzte Richter-Reise: Grands Causses & ein wenig Midi Die erste von uns geführte Reise (das war 1978) hatte die Causses zum Ziel und die letzte nun auch wieder. Nach 38 Jahren Reise-Veranstaltung hören wir nun auf. Das fällt uns nicht leicht, weil wir immer Freude daran hatten, unseren Gästen Schönes und Interessantes zu zeigen. Wir werden Sie vermissen! |
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Vorsicht! Betrügerische Fossil-Angebote via eMail! Vor einiger Zeit erhielt ich ein Angebot, das man eigentlich nicht abschlagen kann: Rhinozeros-Schädel (mit Horn!!!), grandioser Unterjura-Ammonit mit 49 cm, Aepyornis-Ei, Narwal-Zahn, Raubsaurier-Kiefer (ist zwar ein Mosasaurus, aber trotzdem) usw. - für einen Spottpreis... |
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Zu besonderen Anlässen und der Ehrung Verstorbener publizieren wir Bild-Biographien |
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Dr. Rudolf Schlegelmilch (7. September 1931 - 21. Dezember 2018) Genau vor einem Jahr, am 21. Dezember 2018, verstarb Rudolf Schlegelmilch im Alter von 87 Jahren. Es gibt wohl keinen Fossiliensammler, der den Namen „Schlegelmilch“ nicht schon gehört hat. Vor allem bei den Juraammoniten-Liebhabern war Rudolf Schlegelmilch bestens bekannt von seinem Ammoniten-Werk her, dem "Schlegelmilch". |
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Erinnerungen an Joseph Merbeler (25. Oktober 1922 bis 10. Oktober 2018) Joseph Merbeler war in jeder Hinsicht ein bewunderungswürdiger Mensch. Sein Steckenpferd waren die Erdwissenschaften gewesen, aber auch ganz allgemein die Natur und die Berge. Er beschäftigte sich sein Leben lang damit, versuchte soviel wie möglich zu lernen und hatte sich über die Zeit hinweg ein umfassendes Wissen über Geologie und Paläontologie angeeignet. |
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Johannes Porombka - ein Großer der Fossilien-Szene hat uns verlassen 5. Mai 2018. Von Andreas E. Richter, Augsburg. |
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Werner K. Weidert (1931-2016) - ein Nachruf Werner K. Weiderts Tätigkeit beim Kosmos-Verlag bescherte den Mineralien- und Fossiliensammlern eine Vielzahl interessanter und lehrreicher Artikel im „Mineralien-Magazin“ und eine große Zahl einschlägiger Buch-Publikationen. Ab 1984 erschien dann im Goldschneck-Verlag das von ihm konzipierte „Fossilien-Magazin“, 1996 rief er die "Petrefakta" ins Leben. |
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Mein Gabo wird 60 - ich kann es kaum glauben! Das ist eine Hommage an mein Gabo, die gute Seele von Richter-Fossilien, Richter-Reisen und vom Leitfossil - ohne sie gänge gar nichts. Sie hat am 15. März Geburtstag und ihr zu Ehren habe ich ein Bilderalbum ins Internet gestellt, in dem die vergangenen 10 Jahre dargestellt sind. Dies ist dieses Jahr meine Geburtstags-Karte. |
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A.E.R. wird 70 Dieser denkwürdige Tag war der Grund, kleine Anekdoten um, mit und über den "Guru der Fossiliensammler", Andy oder das "Leitfossil" zu erzählen, ganz so, als säße man rund um den Geburtstags-Tisch zu seinem 70sten. |
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Helmut "Frankenfossil" Lehmann - 27. Mai 1957–15. April 2015 In der Nacht vom 15. zum 16. April 2015 verstarb Helmut Lehmann. Er war seit knapp anderthalb Jahren schwer krank gewesen. Er trug seine Beschwerden aber mit bewundernswerter Geduld, verlor nie den Mut und verzweifelte nicht am Leben. Er war bis zu seinem Tod voller Ideen und Pläne. Wir werden ihn niemals vergessen. |
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Und nun auch Victor Schlampp: 50 Jahre! Der berühmte Ammoniten-Victor (korrekt müsste es heißen "Weißjura-Ammoniten-Victor") hat Geburtstag. Am 30. September macht er das halbe Jahrhundert voll, und wir wünschen ihm von ganzem Herzen "Alles Gute"! Zu seinen Ehren publizieren wir einen kleinen Lebenslauf und erzählen von ihm, über Ammonitisches und Anderes. |
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Robert "Eifel-Yeti" Leunissen - 12. Dezember 1963 - 16. Februar 2013 Ein guter Freund, ein liebenswerter Mensch und ein Original der ganz besonderen Art hat uns verlassen. Aber ganz sicher wird er uns im Gedächtnis bleiben. Er war ein Kenner der Eifel-Landschaft und der Eifel-Fossilien, wie es keinen zweiten gab. Wir werden von ihm erzählen und an ihn denken, wie er war. |
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Manuel Saura Vilar: ¡Feliz Cumpleaños! Unser Freund Manolo wurde am 25. August 2012 fünfzig Jahre alt. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute für die kommenden 50 Jahre! |
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Herzlichen Glückwunsch zum heutigen Geburtstag: Unser Freund und Korrespondent |
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